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Rezension | Shadow & Ember | Jennifer L. Armentrout




KLAPPENTEXT

Seraphena Mierel ist die erstgeborene Tochter des Königs von Lasania. Doch in ihrem Fall bedeutet das nicht, dass sie auch die Thronerbin ist, denn ihr Schicksal stand schon lange vor ihrer Geburt fest: Sie würde Nyktos, Primar des Todes heiraten, als Gegenleistung für einen Pakt, den ihre Vorfahren einst geschlossen hatten. Seras Aufgabe könnte nicht eindeutiger sein: Bring den Primar dazu, sich in dich zu verlieben. Töte ihn. Rette Lasania. Doch als Sera den geheimnisvollen Ash kennenlernt, gerät ihre Entschlossenheit ins Wanken. Wird sie es schaffen, ihre Pflicht zu erfüllen und ihr Königreich über ihre Gefühle zu stellen?



MEINUNG

Nachdem »Blood & Ash« (Band 1 der Liebe kennt keine Grenzen Reihe) eins meiner Jahreshighlights 2021 war, mussten Anfang 2022 auch »Flesh & Fire« und Ende 2022 dann auch »Crown & Bones« gelesen werden. Das ist auch ein "Muss", wenn man die »Shadow & Ember« Reihe starten möchte, weil deren Charaktere und einige ihrer Eigenheiten bereits im dritten Band der Hauptreihe vorgestellt und erwähnt werden. Sonst hat man leider an der ein oder anderen Stelle ein Fragezeichen überm Kopf.


Wie auch in der Hauptreihe baut sich die Geschichte nur langsam auf. Genau das wurde mehrfach bemängelt, daher hatte ich gehofft, dass es bei S&E etwas zügiger zur Sache geht, weniger zähe Szenen dazwischen liegen und mehr Action hineingeschrieben wurde. Dem war leider nicht so. Auch wenn das jetzt nach harter Kritik klingt, habe ich die Story zwischen Sera und Nyktos total gefühlt und bis zur letzten Seite mit ihnen gefiebert!


Viele Rezensionen auf Bookstagram ließen verlauten, dass sowohl die männlichen als auch die weiblichen Protagonisten der beiden Reihen völlig gleich wären, aber das kann ich so nicht unterschreiben. Sera ist zwar ein mindestens genauso starker Charakter wie Poppy, aber sie handelt überlegter, ist weniger impulsiv und überschätzt sich seltener. Trotzdem hat sie mich oftmals mit ihrem Handeln genervt, weil sie grundsätzlich etwas komplett anderes getan hat, was ich getan hätte.

Außerdem hatte ich das Gefühl, dass Sera und Nyktos mehr auf Augenhöhe interagiert haben, während Hawke lange Zeit gefühlt über Poppy stand.

Ich mochte beide Pärchen gerne, aber an Poppy und Hawke kommt für mich keiner ran!


Natürlich gibt es viele Parallelen zu »Blood & Ash«, aber come on... Es spielt in der gleichen Welt, es wurde von der gleichen Autorin geschrieben und es ist ein Prequel zur Hauptreihe. Ich wäre sogar enttäuscht gewesen, wenn es keine Ähnlichkeiten oder Anspielungen zur Hauptreihe gegeben hätte.


Mit knapp 800 Seiten ist es mal wieder ein schöner Schinken geworden, den man meiner Meinung nach auch gerne 50-100 Seiten kürzer hätte gestalten können. Manche Szenen waren, wie bereits oben erwähnt, etwas langatmig und manches, was über zig Seiten diskutiert wurde, hätte man locker in 1-2 Sätzen verpacken können, um dem Buch etwas Leichtigkeit zu bewahren.


Alles in allem kommt die Reihe zwar nicht ganz an den Vorgänger heran, aber ich mag sie trotzdem sehr gerne.



FAZIT

Schön wieder in das Setting einzutauchen, neue Ecken der Welt zu erkunden und neue Charaktere kennenzulernen.



Titel: Shadow & Ember

Autor*in: Jennifer L. Armentrout

Verlag: HEYNE

Seiten: 784

Preis: 18,00€


4,5 von 5 Sterne


Vielen Dank ans Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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