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Rezension | Like Ice We Break | Ayla Dade




KLAPPENTEXT

Als Einzelläufer waren sie es gewohnt, für sich selbst zu kämpfen. Doch um es gemeinsam an die Spitze zu schaffen, müssen sie lernen, einander bedingungslos zu vertrauen ...


Als die renommierte Eislaufschule iSkate der jungen Einzelläuferin Gwen kündigt, fühlt es sich an, als würde das Eis unter ihr brechen. Alles, wofür sie gelebt und hart trainiert hat, ist plötzlich umsonst. Der einzige Ausweg: Sie läuft künftig zusammen mit einem Partner. Und als wäre das nicht schlimm genug, handelt es sich ausgerechnet um den Neuen in Aspen: Oscar, dem sie nach einem katastrophalen Abend nie wieder unter die Augen treten wollte. Seine Ablehnung ist überdeutlich, und doch löst sein Blick ein unerwünschtes Prickeln in ihren Adern aus. Auch wenn sich alles in ihr sträubt, ihm die Kontrolle zu überlassen, ergreift Gwen diese letzte Chance auf ihren großen Traum. Um gemeinsam über das Eis zu fliegen, braucht es Leidenschaft und grenzenloses Vertrauen – doch Gwen spürt nicht nur, dass Oscar düstere Geheimnisse vor ihr hat. Viel schlimmer ist, dass sie sich selbst nicht mehr trauen kann...



MEINUNG

Nachdem ich Band 1 und 2 gelesen habe, war ich ja eher semi begeistert. Das lag weitestgehend an den Protagonisten, zu denen ich keine Connection aufbauen konnte, aber auch an deren nicht nachvollziehbaren Handlungen.

Dennoch liebe ich Aylas Schreibstil, der so schön unverblümt und real ist. Und den konnte man hier auch wieder genießen. Story und Charaktertechnisch merkt man definitiv, dass sie (oder auch Verlag und Lektor*in) sich die Kritik der Leser zu Herzen genommen und daran gearbeitet haben.


Protagonistin Gwen kennen wir bereits und deshalb war ich total gespannt, was hinter ihr und ihrem manchmal so unüberlegten Handeln steckt. Sie ist Einzelläuferin auf der iSkate, doch erhält plötzlich die Kündigung. Einzig der Wechsel zum Paarlauf könnte ih den Platz an der Schule sichern und genau hier tritt unser männlicher Protagonist auf den Plan: Oscar.

Ihr kannte man im Vorfeld noch nicht, aber er hat sich direkt in mein Leserherz geschlichen. Oscar ist rau und doch sehr sensibel, er kümmert sich um die, die er liebt und hat trotzdem eine sehr freche und spicy Seite, die mir sehr gut gefallen hat.


Die Probleme, mit denen Gwen zu kämpfen hat, haben mich zwar nicht in dem Sinne getriggert, weil ich auch damit zu kämpfen hätte, aber dennoch ließen sie mich nicht kalt. Wie ihr Vater mit ihr umgeht und wie ihre Mutter darauf reagiert, das war für mich einfach total aufwühlend. Mehr als einmal musste ich an mich halten, nicht laut zu fluchen. Das Schlagwort hier heißt TOXISCH und diese ganze Thematik macht mich immer sehr wütend, egal ob es sich um familiäre, freundschaftliche oder liebestechnische Konstellationen handelt. Emotionen wurden hier also auf jeden Fall sehr stark vermittelt.


Am Ende der Geschichte hatte ich noch 1-2 Fragen im Kopf, die für mich nicht schlüssig und daher noch offen sind, aber da hoffe ich darauf, sie in Band 4 beantwortet zu bekommen.


Einziger Kritikpunkt war evtl. die Länge des Buchs. Mit fast 500 Seiten ist es doch verhältnismäßig länger als im New Adult Bereich üblich. Das hatte zur Folge, dass manche Szenen ein wenig zäher als notwendig waren und auch ein Kürzen dem Leser keine Informationen vorenthalten hätte.



FAZIT

Für mich der bisher stärkste Teil der Reihe.


Titel: Like Ice We Break

Autor*in: Ayla Dade

Verlag: Penguin

Seiten: 480

Preis: 13,00€


4,5 von 5 Sternen


Danke an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar!

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