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Rezension | Kingswood Castle Academy | Alexandra Fuchs




KLAPPENTEXT

Als Laurie wegen eines tragischen Schicksalsschlags aufs Internat verbannt wird, ist sie fest entschlossen, niemanden an sich heranzulassen. Doch in dieser Schule scheinen seltsame Dinge vor sich zu gehen – Laurie kann einen Jungen sehen, den niemand sonst sieht. Trotzdem beginnt sie sich Maris zu öffnen und schließt dank ihm sogar neue Freundschaften. Aber wer ist er wirklich und wohin verschwindet er immer wieder? Als Laurie herausfindet, dass Maris etwas innerhalb des Internats beschützt, das niemand entdecken darf, überschlagen sich die Ereignisse. Doch was ist Lauries Rolle in diesem gefährlichen Spiel? Und kann sie das Geheimnis um ihr Schicksal lüften, bevor es zu spät ist?



MEINUNG

Griechische Mythologie trifft auf Fantasy? Wenn das nicht laut nach mir ruft, dann weiß ich es auch nicht. Für mich war es das erste Buch von Alexandra Fischer, aber ich hab mich schnell von ihrem Schreibstil mitreißen lassen. Ich finde, man ist trotz etwas längerer "Einleitung" super schnell in der Geschichte drin und hat nicht lange Fragezeichen über dem Kopf, wie es bei anderen Fantasybüchern gerne mal der Fall ist. Alles wird super einfach erklärt und lässt sich bildlich vorstellen.


Wir begleiten Hauptprotagonistin Laurie, die ihre Geschichte aus der Ich-perspektive erzählt. Ihre Eltern starben bei einem Verkehrsunfall und darüber ist sie noch (lange nicht) hinweg. Durch die Sprünge "in ihren Kopf" bekommt man einen guten Überblick über diese Trauer und sieht auch, warum sie so große Schuldgefühle hat. Hier und da dachte ich mir zwar, dass es nicht noch ein weiteres Mal hätte erwähnt werden müssen, aber so arg gestört hat mich eine weitere Wiederholung auch nicht.


Die Grundidee hinter der Geschichte hat super viel Potential, das sich vielleicht im Verlauf der Reihe auch noch entwickelt, aber wenn ich rein den ersten Band betrachte, haben wir hier doch ein paar zähe Längen, die etwas mehr Spannung vertragen hätten. Gerade das ganze Trauern und Beteuern, dass sie sich niemandem öffnen will, kann sich schon etwas ziehen. Gegen Ende kommen wir dem Ganzen dann etwas näher und die Autorin hatte mich wieder an der Angel. Nichtsdesto trotz hätte ich mir gleich im ersten Band schon etwas mehr Action gewünscht, um einfach noch gefesselter zu sein.



FAZIT

Leider mehr Fantasy und Selbstfindung als griechische Mythologie, aber eine schöne Geschichte, die ich weiterverfolgen werde.



Titel: Das Schicksal der Götter

Autor*in: Alexandra Fuchs

Herausgeber: digital Publishers

Seiten: 404

Preis: 12,99€


3,5 von 5 Sterne


Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

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