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Rezension | Everything - We pretended to love | Maddie Sage




KLAPPENTEXT

*Mir wurde klar, wie sehr ich noch unter den Schatten meiner Vergangenheit litt. Aber ich würde mein eigenes Licht nicht mehr dimmen, nur weil andere versuchten, heller zu leuchten als ich.*

Henri und Blair stehen unter Schock. Sind sie wirklich miteinander verwandt? Dabei haben sie doch gerade erst wieder zueinandergefunden. Was die beiden zudem völlig aus der Bahn geworfen hat: Vincent hat Zoé jahrelang gestalkt.


Zurück in Los Angeles erscheint neben Carson Delaney nun auch Vincent verdächtig, das Verbrechen an Lucille und Zoé Marchand begangen zu haben. Weder Blair noch Henri wissen, wem sie zum Drehstart der zweiten Staffel Upper Class noch vertrauen können. Sind die beiden verfeindeten Familien wieder zusammenzubringen? Und wer hat vor sechs Jahren die beiden Frauen getötet?



MEINUNG

»Everything we pretended to love« ist der dritte und finale Band der Reihe. Einerseits habe ich mich total darauf gefreut, endlich wieder bei Blair und Henri zu sein und ihre Geschichte verfolgen zu können (immerhin sind da ja auch noch einige Fragen offen!), aber andererseits wollte ich nicht, dass die Reihe endet.

Wer also die ersten beiden Bände noch nicht gelesen hat, könnte hier und da evtl. ein wenig gespoilert werden, auch wenn ich es versuche zu vermeiden.


Nach wie vor finde ich, dass Maddie jeden einzelnen der Charaktere einzigartig und vor allem erschaffen hat. Die Clique ist ein bunter Haufen und trotzdem passen sie wie die Faust aufs Auge zusammen. Und trotz der Tatsache, dass es sich schon um den dritten Teil handelt, schaffen sie es alle, sich immer weiter zu entwickeln und dem Leser neue Facetten von sich zu präsentieren.

Auch das Setting rund um die Schauspielerei konnte mich wieder begeistern.


Natürlich wurden einige Fragen noch offengelassen, die jetzt im Finale beantwortet wurden. Jedes noch so kleine Puzzleteilchen kam an seinen vorgesehenen Platz. Man hat gemerkt, wie viel Gedanken sich zu jedem Storystrang gemacht wurden, damit am Ende eine stimmige Geschichte entsteht. Lieben wir.


Einen kleinen Kritikpunkt habe ich aber zu verbuchen. Ich habe das Finale in manchen Teilen als etwas langatmig empfunden. Manche Szenen haben sich wie "Lückenfüller" angefühlt. In Band 1 und 2 gab es so viele Momente, die man nicht hat kommen sehen, Plottwists und Überraschungen und hier kam das für mich leider ein wenig zu kurz. Dennoch bin ich der Meinung, dass Maddie mit dem letzten Band, trotz der zähen Strecken hier und da, einfach den perfekten Abschluss für alle Charaktere und auch ihre Reihe geschaffen!



FAZIT

Ein runder Abschluss der Reihe ♥


Titel: Everything - We pretended to love

Autor*in: Maddie Sage

Verlag: VAJONA

Seiten: 450

Preis: 15,90€


4 von 5 Sternen


Danke an den Vajona Verlag für das Rezensionsexemplar!

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