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Rezension | Could it be Love? | Lea Kaib

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KLAPPENTEXT

Die 17-jährige Bonnie war schon oft verliebt, und sie stellt sich immer wieder die Frage, wie ihr Leben wohl ausgesehen hätte, wenn sie mit ihren Crushes zusammengekommen wäre. Aber leider traut sie sich nicht einmal, jemanden anzusprechen, denn Bonnie ist viel zu schüchtern. Leichter fällt es ihr, für jede unerfüllte Liebe eine Playlist zu erstellen, um sich an ihre Gefühle zu erinnern. Doch als sie beim Hören ihrer Songs plötzlich in eine Alternativwelt geschleudert wird und ihrer ersten Sommerliebe gegenübersteht, ändert sich schlagartig alles. Denn es bleibt nicht bei einem einzigen Weltensprung - und dann ist da auch noch die geheimnisvolle Dee, die Bonnies Herz schneller schlagen lässt.



MEINUNG

Schon gleich mit der Farbwahl und dem schönen Cover lädt »Could it be Love?« dazu ein, in der Buchhandlung danach zu greifen. Wen umarmt die Protagonistin Bonnie da auf dem Cover und was hat diese Schattengestalt für eine Bedeutung? Ich war bereits durch die Wahl der Illustration auf die Geschichte, ohne überhaupt den Klappentext gelesen zu haben.


Die Kombination Young Adult, Selbstfindung, aber auch fantastische Elementen in Form von Weltensprüngen, weckte definitiv meine Neugier. Und dass das Thema Musik auch eine große Rolle spielt, wie auch in meinem Leben, konnte definitiv überzeugen und ist als großes Plus zu verbuchen.

Die Dynamik zwischen Bonnie und ihrer Mom fand ich allerdings etwas seltsam. Auf der einen Seite wollte sie ihre Mutter unterstützen und auf der anderen Seite hat sie ihr immer wieder pampige und schnippische Antworten an den Kopf geknallt. Allgemein bin ich mit den Charakteren nicht sofort warm geworden. Bei dem ein oder anderen hat sich das im Laufe der Geschichte immerhin ein bisschen gelegt.


Was für mich sehr positiv war, wenn man es im Vergleich zu anderen Büchern im YA Genre sieht: Ich wusste nicht von Anfang an, wohin uns die Reise am Ende führen würde. Da konnte Lea mich definitiv überraschen.


Da Dee nicht gerade mein Lieblingscharakter war, konnte ich leider auch die Lovestory nicht richtig fühlen. Vielleicht auch weil die Probleme der beiden ganz klar auf Fehlkommunikation zurückzuführen sind. Und das ist für mich ja generell schon ein rotes Tuch und lässt mich oft mit den Augen rollen.


Ich mag Lea und ihren Schreibstil super gerne, aber leider war ich final nicht wirklich on Fire für diese Geschichte. Auch nach Beenden des Buches hatte ich als Leser Fragen im Kopf. z.B. woher jetzt überhaupt Bonnies Zeitsprünge herrühren und was geschieht wirklich mit ihr? Lebt sie nun in zwei Welten oder verschwindet sie vollkommen? Hätte da gerne eine Antwort bekommen.



FAZIT

Leider nicht ganz so überzeugend wie ich es mir gewünscht habe.



Titel: Could it be Love?

Autor*in: Lea Kaib

Herausgeber: ONE

Seiten: 496

Preis: 14,00€


3,5 von 5 Sterne


Danke für das Rezensionsexemplar!

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