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Rezension | Deadly Little Scandals | Jennifer Lynn Barnes

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  • vor 4 Tagen
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: vor 3 Tagen

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KLAPPENTEXT

Sawyer ist der High Society, in deren Kreisen sich ihre neu gefundene Familie bewegt, nur sehr widerwillig beigetreten. Dabei hat sie nur ein Ziel: herauszufinden, wer ihr Vater ist. Doch dann wird sie mit ihrer Cousine Lily in den mysteriösen Debütantinnen-Geheimbund der White Gloves eingeführt. Und als die Mädchen bei einem der Initiationsriten am See einen schockierenden Fund machen, wird schnell klar, dass es noch ganz andere Geheimnisse aufzudecken gilt – Geheimnisse, die seit Jahrzehnten streng gehütet wurden und alles zerstören könnten.



MEINUNG

»Deadly Little Scandals« ist der zweite und finale Band der »Little-White-Lies« Reihe. Die Fortsetzung setzt genau dort an, wo Band 1 aufgehört hat, und führt den Leser noch tiefer in die glamouröse, aber hochtoxische Welt der Callows. Während Sawyer versucht, endlich die Wahrheit über ihre Herkunft und die Geheimnisse ihrer Familie ans Licht zu bringen, gerät sie in ein Netz aus alten Skandalen, vergrabenen Lügen und gefährlichen Intrigen, das viel größer ist, als sie je geahnt hätte.


Zu den spannendsten Elementen gehört Sawyers Aufenthalt bei den exklusiven Debütantinnen, wo der schöne Schein wichtiger ist als Ehrlichkeit und wo wirklich jeder etwas zu verbergen hat. Zwischen rauschenden Partys, traditionsträchtigen Ritualen und einem sozialen Umfeld, das von Status und Macht regiert wird, muss Sawyer geschickt navigieren, um den wahren Motiven der Menschen auf die Spur zu kommen.


Der Plot verknüpft geschickt verschiedene Zeitebenen: Vergangene Skandale verschmelzen mit neuen, und Sawyer erkennt nach und nach, dass die Wahrheit mitten in diesem Geflecht aus Little White Lies liegt. Besonders gelungen sind die Enthüllungen über alte Familiengeheimnisse, die das Bild vieler Figuren komplett verändern und auch Sawyers Beziehung zu ihrer Mutter neu definieren.


Parallel dazu bekommt man einen tieferen Einblick in die Dynamik zwischen Sawyer und ihren Freundinnen. Zwischen Solidarität, Konkurrenz und überraschend echten Momenten zeigt die Geschichte, wie wertvoll weibliche Freundschaften sein können, selbst in einer Welt, die auf Oberflächlichkeit basiert.


Natürlich fehlen auch die romantischen Spannungen nicht: Das Rich Girl / Poor Boy-Element wird stärker herausgearbeitet, und Sawyers Gefühle geraten immer wieder ins Wanken, gerade weil niemand in dieser Welt so ganz das ist, was er vorgibt zu sein. Dennoch bleibt die Romanze angenehm im Hintergrund, die eigentliche Kraft des Buchs liegt klar im Mystery- und Intrigenfokus.


Mit jedem Kapitel enthüllt Jennifer Lynn Barnes eine weitere Schicht der Wahrheit, bis das große Finale schließlich all die verstreuten Hinweise zusammenführt. Einige der Twists kamen völlig unerwartet, doch am Ende ergibt jede Wendung Sinn und macht rückblickend sogar noch mehr Spaß.


Diese Dilogie lebt von Geheimnissen, Girl-Power und clever konstruierten Twists.



FAZIT

Ein perfekter Mix für alle, die Spannung mit emotionalem Tiefgang lieben.


Titel: Deadly little Scandals

Autor*in: Jennifer Lynn Barnes

Herausgeber: cbt

Seiten: 384

Preis: 16,00€


4 von 5 Sterne


Danke für das Rezensionsexemplar!

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