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Rezension | Aurora Love | Alexandra Fischer

  • canis-minor-art
  • 1. Mai
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 13. Mai


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KLAPPENTEXT

Glaubst du an Seelenverwandtschaft? Jules tut es nicht. Bis sie Cassian begegnet. Eine bezaubernde Liebesgeschichte über zwei Jahrzehnte, die sowohl in der kanadischen Wildnis als auch im romantischen Paris spielt. Jules steckt fest! In einer Kleinstadt inmitten der kanadischen Wälder und in ihrem eigenen Leben. Seit ihr Vater die Familie verlassen hat, trägt sie die Verantwortung für ihre psychisch labile Mutter und kümmert sich um alles, nur nicht um ihr Glück. Das ändert sich, als der geheimnisvolle Cassian einen Brief in ihrem Zimmer hinterlässt. Seine Worte berühren Jules auf eine Weise, die sie sich nicht erklären kann, und plötzlich ist nichts mehr, wie es war. Jahre später begegnet sie Cassian unter den magischen Nordlichtern wieder und begreift, dass er nicht nur der Mann ist, der ihr Herz schneller schlagen lässt. Er ist auch auf schicksalhafte Weise mit ihr verbunden. Doch gibt es so etwas wie Seelenverwandtschaft überhaupt? Und hat sie im komplizierten Leben von Jules eine Chance?



MEINUNG

»Aurora Love« war nicht das erste Buch, das ich von der lieben Alexandra gelesen habe, daher wusste ich bereits im Vorfeld, dass mich der Schreibstil auch hier wieder begeistern wird.


Wo soll ich bei diesem Buch nur beginnen?

Ehrlich gesagt war es auf den ersten Blick der Name der Protagonistin, der mich zum Buch hat greifen lassen. Ich meine, wenn sie so heißt wie man selbst, hat man gleich schon eine Verbindung. Aber auch der Klappentext konnte mich überzeugen und je weiter ich im Buch vorangeschritten bin, desto mehr Gemeinsamkeiten habe ich mit Jules entdeckt.


Alexandra hat ihr ein wundervolles Werk geschaffen, dass mir tief unter die Haut ging und das gleich auf mehreren Ebenen. Die Geschichte von Jules und Cassian ist absolut slow burn. Vom ersten Kennen- und Liebenlernen an spürt man die Verbindung der beiden. Allerdings sieht das Schicksal zunächst anderes für sie vor. Über 15 Jahre hinweg führt das Leben sie zusammen und immer wieder finden sie zueinander. Da passt die Aussage "Was zusammengehört findet zusammen" wie die Faust aufs Auge.


Während Jules sich um ihre Mutter kümmern muss und sich schwer vor der Verantwortung zurückziehen kann, könnte Cassian tun und lassen was er möchte. Allerdings hat er immer das Gefühl nie gut genug zu sein, egal, was er tut. Beide wollen mehr vom Leben, werden aber vom Leben selbst zurückgehalten. Und dabei wären die beiden vereint einfach unschlagbar. Das sieht jeder, der ihre Geschichte verfolgt.


Das hat mich alles so mitgenommen und mir fällt es wirklich schwer, die richtigen Worte zu finden, um auszudrücken, was ich beim Lesen gefühlt habe. Teilweise hatte ich das Gefühl Alexandra schreibt mir aus dem Herzen und erzählt über mein Leben. Mein "Cassian" lebt in den USA und immer wieder führt das Leben uns zusammen, auch ich habe mit meiner Tochter eine Verantwortung, der ich nicht entfliehen kann/möchte und auch er hat immer das Gefühl, nicht gut genug für niemanden zu sein. Es tat gut und weh zur gleichen Zeit, darüber zu lesen.


Allerdings gaben Alexandras Worte mir Kraft und dafür ein großes Dankeschön an dieser Stelle! Was zusammengehört, das findet irgendwann zusammen und Aurora Love gab mir da trotz Fiktion noch einmal Recht in meiner Meinung.



FAZIT

Danke Alexandra für dieses wundervolle Buch ♥ Ganz ganz große Leseempfehlung!



Titel: Aurora Love

Autor*in: Alexandra Fischer

Herausgeber: BOD

Seiten: 464

Preis: 15,90€


5 von 5 Sterne


Danke für das Rezensionsexemplar!



 
 
 

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